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Stadtverwaltung
Neustadt (Orla)
Markt 1
07806 Neustadt

http://www.neustadtanderorla.de

Neustadt an der Orla

160pxAbb. 1 Wappen von Neustadt an der Orla
Basisdaten
BundeslandThüringen
Höhe300 m
PLZ07806
Vorwahl036481 und 036484 für die Ortsteile Dreba und Knau
Gliederung9 Ortsteile
Websitewww.neustadtanderorla.de
BürgermeisterRalf Weiße (Bündnis für Neustadt)
Neustadt an der Orla ist eine Kleinstadt im Saale-Orla-Kreis im Osten Thüringens.

Geografie

Geografische Lage

Mit dem Zusatz an der Orla, welcher von anderen Neustädten unterscheidet, wird auf das Flüsschen Orla Bezug genommen. Es entspringt östlich von Triptis, fließt zunächst ungefähr 20 Kilometer in westliche Richtung und ändert diese beim 13 km westlich gelegenem Pößneck nach Norden. Nach weiteren 15 Kilometern mündet die Orla bei Orlamünde in die Saale. Beide Flüsse geben dem Saale-Orla-Kreis den Namen. Der Fluss Orla und die zartrunden Tafelberge kennzeichnen die Orlasenke, das landschaftliche Gebiet, in das sich Neustadt an der Orla schmiegt. Nördlich der Stadt erstreckt sich das Thüringer Holzland.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Meusebach, Bremsnitz, Triptis, Rosendorf, Dreitzsch, Schmieritz, Lemnitz, Tömmelsdorf, Moßbach, Dittersdorf, Plothen, Volkmannsdorf, Schöndorf, Keila, Peuschen, Grobengereuth, Oberoppurg, Quaschwitz, Weira, Kospoda, Lausnitz bei Neustadt an der Orla, Langenorla, Trockenborn-Wolfersdorf.

Stadtgliederung

Ortsteil Fläche Urkundliche Ersterwähnung
Neustadt an der Orla mit Arnshaugk, Börthen, Döhlen, Molbitz und Sachsenburg 18,58 km² 16. April 1120
Breitenhain-Strößwitz bestehend aus Breitenhain und Strößwitz 5,57 km² 1. Juni 1320
Dreba 12,47 km² 1320
Knau mit Bucha und Posen 15,92 km² 1374
Lichtenau 2,25 km² 1423
Linda mit Kleina, Köthnitz und Steinbrücken 16,66 km² 1378
Moderwitz 5,59 km² 16. April 1120
Neunhofen 4,54 km² 1071
Stanau 4,28 km² 1071
Gesamt 86,07 km²

Geschichte

Um das Jahr 950 war der Orlagau, die Gegend rund um das heutige Neustadt an der Orla, im Besitz der Sachsenkaiser. Um 1000 entstand auf dem heutigen Gebiet von Neustadt an der Orla die Burg Arnshaugk an der Stelle einer älteren vorgeschichtlichen Anlage. Noch vor 1014 schenkte der letzte Sachsenkaiser Heinrich II. den Orlagau dem Pfalzgrafen Ezzo (Ehrenfried) von Lothringen. 1034 erbt Richenza, die Tochter Ezzos den Orlagau von ihrem Vater und überlässt ihn 1056 dem Erzbischof Anno von Köln. Im Ortsteil Neunhofen wird im gleichen Jahr eine Pfarrkirche erwähnt. Am 15./16. April 1120 wurde Nova villa, ein Ort deutscher Gründung, in einer Schenkungsurkunde des thüringischen Grafen Wichmann an das Kloster Kaltenborn erwähnt. Jedoch veräußert das Kloster Kaltenborn noch vor 1136 Nova villa wieder. Im Zeitraum zwischen 1150 und 1250 wurde die Stadt Neustadt durch die Herren von Lobdeburg gegründet. Ob sie die neuen Besitzer waren, ist nicht nachzuweisen. 1252 verwaltet Otto IV. von Lobdeburg-Arnshaugk den oberen Orlagau von seiner Burg in Arnshaugk. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahr 1287 in einer Urkunde, die am 2. Mai durch den Grafen Günther zu Schwarzburg ausgestellt wurde. Darin wird ein Jude namens Enselmus aus Nova Civitata (neue Stadt) genannt, der ein Gut in Gräfendorf als Pfand erhielt. Mit der Stadtgründung erhält Neustadt das Markt- und Münzrecht.

Otto IV. starb 1289. Seine Witwe heiratete 1290 den Landgrafen Albrecht von Thüringen, der das Gebiet des östlichen Orlagaus an das Haus Wettin bringt. Vier Jahre später schenkt der Landgraf sein Haus oder Schloss den Augustiner-Eremiten, die sich hier niedergelassen haben, um ein Kloster zu gründen.

Im Jahr 1325 waren in Neustadt bereits Stadtmauern vorhanden. 1359 erhielt die Stadt das Recht, den Schultheißen (später Bürgermeister) zu wählen. Das „Steinerne Haus“ wurde der Stadt im Jahr 1364 als Rathaus vom Landgraf Balthasar geschenkt. Es wurde bisher als „Kornschütthaus“ genutzt und bildete den Ostteil des heutigen Rathauses. Im Jahr 1368 wurde erstmals ein Ratskollegium als 12 Mitgliedern erwähnt. 1385 erlangte die Stadt das Recht, Jahrmärkte abzuhalten. Die Stadt machte sich 1400 durch den Bau einer eigenen Pfarrkirche von der Mutterkirche Neunhofen frei. Eine Schule ist seit 1403 vorhanden. Diese entwickelte sich zu einer bekannten Lateinschule. Hans von Blankenberg auf Kospoda stiftet der Stadt 1449 ein neues Hospital mit Kirche. Ein Jahr später wurde eine zweite Ringmauer zum Schutz der Stadt erwähnt.

Der Rathausneubau mit Einbeziehung des „Steinernen Hauses“ und der nah daran stehenden Rathauskapelle erfolgte 1465 und wurde 1500 abschlossen. In diesem Zusammenhang wurden die Fleischbänke vom Rathaus 1475 auf die Westseite des Marktes in den Durchgang zum Kirchplatz verlegt. Die zweitgrößte Glocke Thüringens, die „Susanna“, wurde 1479 auf dem Marktplatz gegossen.

Der Neustädter Kreis wurde 1485 gebildet. Von 1471 bis 1490 erfolgte der Neubau des Augustinerklosters mit Klosterkirche. Die Johanniskirche erhielt ihren neuen Altar aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren 1513. Martin Luther besuchte die Stadt mehrmals, 1516 und 1524.

Die Pest forderte im Jahr 1520, in welchem sie sich in der Stadt ausbreitete, 1276 Opfer. Vier Jahre danach wurde infolge der Reformation das Kloster aufgelöst.Von 1621 bis 1622 befand sich in der Stadt eine Münzstätte, in der unter den Münzmeistern Hans Treuttner und Christoph Kraft Interimsmünzen (Kippermünzen) vom Groschen bis zum sogenannten Kippertaler zu 60 Groschen geschlagen wurden.

Das Gebiet um Neustadt wird im Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. Die Truppen von General Tilly plündern die Stadt, wobei der schlimmste Überfall 1640 durch schwedische Truppen unter General Königsmark stattfand. Die Hälfte der ca. 3000 Bürger kam ums Leben.

Das Schloss der Stadt wurde nach 1674 durch Herzog Moritz von Sachsen-Zeitz erbaut. Die Stadt selbst gehörte seit 1632 zum Fürstentum Sachsen-Zeitz. Neustadt bekam im Jahr 1708 auf der Postlinie Leipzig-Nürnberg seine erste Poststation. Auf Anordnung Augusts des Starken wurden 1728 zwei kursächsische Postdistanzsäulen, vor dem Triptiser und Neunhöfer Tor, in der Stadt errichtet.

Johann Wolfgang von Goethe besuchte Neustadt vom 23. bis zum 29. Juni 1785. Auch 1786 und 1809 übernachtete er im Gasthof „Goldener Löwe“.

Am 4. Juni 1813 rückt General Lützow mit seinem Korps infolge der napoleonischen Kriege in Neustadt ein. Unter ihnen befindet sich auch der Dichter Theodor Körner, der kurze Zeit danach starb. Ihm zu Ehren pflanzte man an seinem 50. Todestag 1863 die „Körnerlinde“ am Centbaumweg, die inzwischen gefällt wurde.

1815 kam Neustadt an der Orla gemeinsam mit einem Großteil des Neustädter Kreises im Zuge eines Beschlusses des Wiener Kongresses an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Neustädter Sparkasse wurde 1823 gegründet. 1842 entstand eine neue Knabenschule in der Jungferngasse und 1844 wird die Mädchenschule am Kirchplatz eingeweiht. Das Städtische Krankenhaus am Eiskellerplatz wurde am 24. Dezember 1851 eröffnet, das städtische Eichamt 1854. Eine erste Bahnanbindung erhielt Neustadt mit der Eröffnung der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella am 20. Dezember 1871. Im Jahr 1887 findet die Eröffnung des neuen Krankenhauses in der Arnshaugker Straße statt. 1890 war die neuerbaute Gasanstalt fertiggestellt und die Hochdruck-Wasserleitung geht mit vorerst 160 Anschlüssen in Betrieb. Danach erhielt die Stadt 1897 eine Kanalisation. Viele dieser Neuerungen sind auf den damaligen Bürgermeister Louis Wimmler zurückzuführen. Die katholische Kirche der Stadt ist im Jahr 1905 geweiht wurden. Am 2. Oktober 1913 fand der erste Spatenstich zum Bau des markanten Bismarckturms statt, der 1915 eröffnet wurde. Neustadt kam 1922 zum Landkreis Gera. Es werden Arnshaugk und Börthen eingemeindet.

Am 9. und 10. April 1945 war Neustadt Ziel von Bombenangriffen mit insgesamt 24 taktischen Bombern der 9. US-Luftflotte. 28 Tote waren zu beklagen. Schwer beschädigt wurde die als Lazarett genutzte Bürgerschule, das heutige Orlatal-Gymnasium. Am 14. April 1945 marschierten die amerikanischen Besatzungstruppen in Neustadt ein. Die Rote Armee übernahm am 1. Juli des Jahres die Besetzung.

Mit der Bildung des Kreises Pößneck im Jahr 1952 aus Teilen der bisherigen Landkreise Gera, Saalfeld und Ziegenrück kam Neustadt zu diesem hinzu. Seit 1975 wurde im Süden der Stadt ein DDR-typisches Neubaugebiet errichtet. Dazu gehörten ein eigenes Heizwerk, Kindereinrichtung, Schule, Einkaufsmarkt und Arztpraxen. Insgesamt sind 16 fünfgeschossige Wohnblöcke gebaut wurden, von denen heute noch 11 vorhanden sind. Am 30. April 1977 wurde der erste Block übergeben.

In Neustadt an der Orla gab es während der Wende erste Demonstrationen am 26. Oktober 1989. Die ersten freien Kommunalwahlen fanden am 6. Mai 1990 statt.

1992 begann die Erschließung des 46 Hektar großen Gewerbegebiets Molbitz im Osten der Stadt. Über 1000 Menschen arbeiten heute in diesem Gebiet.

Im Zuge der Kreisreform 1994 kam Neustadt zum Saale-Orla-Kreis.

Die Umgehungsstraße, die von der Bundesstraße 281 gebildet wird, wurde am 2. November 2000 eröffnet und befreite die historische Altstadt vom zunehmenden Verkehr.

Die jüngere Vergangenheit Neustadts ist geprägt von der feierlichen Eröffnung des AugustinerSaals in der umgebauten Klosterkirche 2015 und des Lutherhauses am Marktplatz am 31. Oktober 2016. Jüngst bewarb sich Neustadt gemeinsam mit den Städten Triptis und Pößneck erfolgreich für die Thüringer Landesgartenschau 2028.

Eingemeindungen

Die erste Eingemeindung erfolgte mit Moderwitz am 1. Juli 1950. Molbitz wurde am 1. Januar 1976 nach Neustadt an der Orla eingemeindet.

Lichtenau mit etwa 200 Einwohnern liegt nordwestlich von Neustadt an der Orla. Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 1364. Die Kirche wurde 1730 unter Einbeziehung einer älteren Anlage erbaut. Lichtenau wurde am 9. April 1994 in Neustadt an der Orla eingemeindet. Zum selben Zeitpunkt wurde Neunhofen eingegliedert.

Am 1. Dezember 2010 wurde die Gemeinde Breitenhain eingemeindet. Seit 1. Januar 2019 ist Stanau ebenfalls ein Ortsteil von Neustadt an der Orla. Am 31. Dezember 2019 ließen sich die Gemeinden Dreba, Knau und Linda in die Stadt eingemeinden.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1981: Stand jeweils 31. Dezember):

1830 bis 1984
  • 1830: 3.731
  • 1834: 4.300
  • 1910: 7.095
  • 1933: 7.890
  • 1939: 7.956
  • 1946: 10.484 1
  • 1950: 10.679 2
  • 1981: 10.791
  • 1984: 10.822
1994 bis 2002
  • 1994: 10.143
  • 1995: 10.043
  • 1996: 9.958
  • 1997: 9.884
  • 1998: 9.769
  • 1999: 9.623
  • 2000: 9.424
  • 2001: 9.333
  • 2002: 9.193
2003 bis 2011
  • 2003: 9.043
  • 2004: 8.966
  • 2005: 8.851
  • 2006: 8.756
  • 2007: 8.674
  • 2008: 8.514
  • 2009: 8.474
  • 2010: 8.625
  • 2011: 8.525
2012 bis 2020
  • 2012: 8.303
  • 2013: 8.230
  • 2014: 8.164
  • 2015: 8.237
  • 2016: 8.158
  • 2017: 8.026
  • 2018: 8.002
  • 2019: 9.198 3
  • 2020: 9.095
ab 2021
  • 2021: 9.022
  • 2022: 9.017
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
1: 29. Oktober
2: 31. August
3: deutlicher Bevölkerungszuwachs durch Eingemeindungen

Politik

Stadtrat

Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis für die Legislaturperiode 2019–2024:

Partei / Liste Sitze +/−
CDU 5 − 1
Die Linke 3 − 2
SPD 1 − 1
Bündnis für Neustadt (BfN) 7 + 1
UBV 1 ± 0
JUN 3 + 3

Wappen

Das Wappen der Stadt Neustadt an der Orla zeigt auf blauem Grund 3 silberne Türme mit roten Dächern, der mittlere niedriger und breitbedacht zwischen zwei höheren Ecktürmen mit Spitzdächern und goldenen Knäufen. Die Türme sind durch Zinnen miteinander verbunden.Auf dem Mittelturm ein goldener Adler, an der Torstelle ein gelehnter goldener Schild, darin ein aufgerichteter schwarzer Löwe.

Städtepartnerschaften

Neustadt an der Orla ist Mitglied der größten internationalen Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa, in der sich 37 Städte und Gemeinden mit dem Namen Neustadt in sieben europäischen Staaten (Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Polen und Niederlande) zusammengeschlossen haben. Darüber hinaus gibt es Partnerschaften mit:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Historische Gebäude

Regelmäßige Veranstaltungen

Sport

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Für Neustadt an der Orla sind 752 Gewerbe angemeldet.(Stand: 12. Oktober 2023) Ein größeres Unternehmen mit Sitz in Neustadt an der Orla ist das Optik-Unternehmen Docter Optics, das zum Hella-Konzern gehört. Docter Optics produziert unter anderem Linsen für Automobilscheinwerfer und andere optische Systeme sowie Glashalbzeuge.

Bildung

Verkehr

Im Osten ist das acht Kilometer entfernte Triptis die nächste größere Stadt mit eigener Autobahnabfahrt (A 9). An diese Autobahn gibt es über die Anschlussstelle Dittersdorf, zehn Kilometer südlich von Neustadt, eine weitere Anbindung. Die Bundesstraße 281 wurde seit 2000 zu einer Schnellstraße ausgebaut, die als Ortsumgehung südlich an Neustadt vorbeiführt. Sie bietet drei Abfahrten in die Stadt. Weiterhin führen Landesstraßen über Stadtroda nach Jena sowie nach Schleiz.

Seit 1871 besteht Anschluss an das Bahnnetz, zunächst auf der Bahnstrecke Gera–Neustadt–Eichicht. Heute fahren im stündlichen Wechsel eine Regionalbahn-Linie RB 22 und ein Regional-Express-Linie RE 12 auf der Strecke Leipzig–Gera–Neustadt–Saalfeld. Damit besteht direkter Anschluss an den ICE-Knotenbahnhof Leipzig.

Vom Busbahnhof gibt es mehrere regionale Busverbindungen, unter anderem nach Jena, Schleiz und Zeulenroda.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Neustadt an der Orla

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen.

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