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Stadt Bad Mergentheim
Bahnhofplatz 1
97980 Bad Mergentheim

http://www.bad-mergentheim.de

Bad Mergentheim

160pxAbb. 1 Wappen von Bad Mergentheim
Basisdaten
BundeslandBaden-Württemberg
Höhe206 m
PLZ97980
Vorwahl07931, 07930, 07932, 07937, 07938
GliederungKernstadt und 13 Stadtteile
Websitewww.bad-mergentheim.de
OberbürgermeisterUdo Glatthaar (CDU)

Bad Mergentheim (, bis 1926 Mergentheim, mundartlich Märchedol {{IPA|ˈmɛʀxəˌdɔːl}}) ist eine Stadt an der Tauber im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs, etwa 35 Kilometer südwestlich von Würzburg bzw. 56 Kilometer nordöstlich von Heilbronn. Vor der Bildung des Landes Baden-Württemberg war sie die nördlichste Stadt Württembergs. Heute ist sie mit Einwohnern () die bevölkerungsreichste Stadt des Main-Tauber-Kreises und ein Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken.

Mergentheim wurde im Jahr 1058 erstmals urkundlich als „Mergintaim“ erwähnt und war von 1525 bis 1809 Dienstsitz des Hoch- und Deutschmeisters des Deutschen Ordens. Seit 1926 trägt die Stadt die Bezeichnung Bad; seit dem 1. April 1975 ist sie Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Assamstadt und Igersheim ist die Stadt die vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bad Mergentheim eingegangen.

Geographie

Geographische Lage

Bad Mergentheim liegt in Tauberfranken, einem baden-württembergischen Teil Frankens in einer Talweitung der Tauber an der Einmündung der Wachbach. Die Kernstadt befindet sich direkt an der Tauber, während ein Großteil der Ortsteile in Seitentälern liegt.

Klima

In Bad Mergentheim herrscht ein humides warmgemäßigtes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,5 Grad Celsius. In der Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger wird Bad Mergentheim als Cfb eingestuft. Das Klima in Bad Mergentheim ist kontinental beeinflusst. Es zeichnet sich durch vergleichsweise starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht aus. Die Topografie in Tauberfranken verursacht ein stark variierendes Klima auf kleinem Raum. Im Jahr fallen im Schnitt652 Millimeter an Niederschlag. Der April ist mit 31 Millimetern Niederschlag der trockenste, der Juni mit 80 Millimetern Niederschlag der nasseste Monat. Begünstigt durch die Lage Bad Mergentheims im Taubertal und die niedrige Höhe über dem Meeresspiegel, ist Bad Mergentheim im Sommer einer der wärmsten Orte Deutschlands. Der Juli ist dabei mit 20,2 Grad Celsius der wärmste Monat des Jahres. Bad Mergentheim weist ein für Baden-Württemberg eher trockeneres Klima auf, da Bad Mergentheim nach Westen hin durch den Odenwald und nach Nordwesten durch den Spessart von feuchten Luftmassen abgeschirmt ist. In Bad Mergentheim-Neunkirchen wird eine Wetterstation betrieben.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden von Bad Mergentheim sind im Uhrzeigersinn

Stadtgliederung

Zu Bad Mergentheim gehören neben der Kernstadt Bad Mergentheim seit der Gemeindereform in den 1970er Jahren noch 13 ehemals selbstständige Gemeinden und heutige Stadtteile (Einwohnerzahlen vom 31. März 2004):

Mit Ausnahme von Bad Mergentheim-Stadt bilden die Stadtteile mit zugehörigen Ortsteilen Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung; in den Ortschaften Rot und Stuppach wird die Unechte Teilortswahl entsprechend angewendet. Die Stadtteile und Ortsteile bilden jeweils Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung.

Die 14 Stadtteile sind in fünf Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung gegliedert:

Raumplanung

Bad Mergentheim bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Heilbronn-Franken, in der Heilbronn als Oberzentrum ausgewiesen ist. Zum Mittelbereich Bad Mergentheim gehören noch die Gemeinden im Süden des Main-Tauber-Kreises Ahorn, Assamstadt, Boxberg, Creglingen, Igersheim, Niederstetten und Weikersheim.

Schutzgebiete

In Bad Mergentheim gibt es drei Landschafts- und vier Naturschutzgebiete:

Daneben gibt es auf dem Gebiet der Stadt Bad Mergentheim insgesamt 59 als Naturdenkmal geschützte Objekte.

Die folgenden FFH-Gebiete liegen teilweise auf der Gemarkung von Bad Mergentheim: Jagsttal Dörzbach-Krautheim, Taubergrund Weikersheim-Niederstetten und Westlicher Taubergrund.

Das mit Rechtsverordnung vom 7. November 1994 ausgewiesene Wasserschutzgebiet Bad Mergentheim I mit der WSG-Nr. 128129 umfasst eine geschützte Fläche von 4.070,64 Hektar. Es ist damit eines der größten Wasserschutzgebiete im Main-Tauber-Kreis. Daneben gibt es noch neun weitere Wasserschutzgebiete im Gebiet der Stadt Bad Mergentheim.

Flächenaufteilung

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Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Mittelalter

Mergentheim wurde erstmals am 12. Juni 1058 urkundlich erwähnt als „Mergintaim“ (comitatus Mergintaim in pago Tubergewe, Grafschaft Mergentheim im Taubergau). Während der Zeit der Stammesherzogtümer gehörte die Stadt zum Herzogtum Franken. 1219 schenkten die Brüder Andreas, Friedrich und Heinrich von Hohenlohe dem Deutschen Orden Besitz und Rechte in Mergentheim, damit wurde es Kommende des Deutschen Ordens und der Grundstein für die Stadtwerdung und für die Deutschordensresidenz war somit gelegt. 1280 wurden der Siedlung die Zollrechte von Herzog Johann von Lothringen zuerkannt. Am 2. Juli 1340 wurde Mergentheim auf Bitten des Deutschmeisters Wolfgang von Nellenburg durch Kaiser Ludwig den Bayern zur Stadt erhoben.

Neuzeit

Von 1526 bis 1809 war Mergentheim Hauptsitz des Deutschen Ordens (Sitz des Hochmeisters) und gehörte zur Deutschordensballei Franken. Dessen Kammergut war das Meistertum Mergentheim.

Aus den Hexenverfolgungen in Mergentheim von 1539 bis 1665 sind bisher 74 Opfer namentlich bekannt. 69 Menschen überlebten die Hexenprozesse nicht. Am 11. September 1629 wurde Magdalena Nachtrab, Frau des Bürgermeisters und Apothekers Paul Nachtrab, verhaftet und am 22. September hingerichtet. Die Konfiskationssumme betrug 1800 Gulden. Aus den Hexenverfolgungen in Markelsheim von 1617 bis 1638 sind bisher 91 Opfer namentlich bekannt. 81 überlebten die Hexenprozesse nicht.

Im 17. und 18. Jahrhundert bezeichnen Quellen das damalige Mergentheim auch als Mergenthal (vgl. Märchedol im Dialekt) bzw. Marienthal, lateinisch als Mariae Domus (Marienhaus) bzw. Vallis Mariae virginis (Tal der Jungfrau Maria).

Mergentheim 03.jpg|mini|hochkant|Pestsäule aus dem Jahr 1740 zur Erinnerung an die Pestepidemie 1554.<ref>''Zum Abschluss darf geknabbert werden.'' Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 7. August 2016.</ref>">Mergentheim 03.jpg|mini|hochkant|Pestsäule aus dem Jahr 1740 zur Erinnerung an die Pestepidemie 1554.<ref>''Zum Abschluss darf geknabbert werden.'' Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 7. August 2016.</ref>Ab 1809 gehörte die Stadt zum Königreich Württemberg und wurde zum Sitz des gleichnamigen württembergischen Oberamtes. Ein im Juni 1809 ausbrechender Aufstand gegen die neue Herrschaft, der sich an der Rekrutenaushebung entzündete, wurde von württembergischen Truppen unterdrückt, wobei das Schloss unversehrt blieb und es Todesurteile gegen die Rädelsführer gab. 1826 wurden die Wilhelmsquelle und später weitere Heilquellen wiederentdeckt, aufgrund derer Mergentheim zur Badestadt wurde. 1869 erfolgte mit der Eröffnung der Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz. Mergentheim war auch Garnison der Württembergischen Armee. So war hier zeitweise der Standort des II. Bataillons des 4. Regiments. 1926 bekam die Stadt das Prädikat Bad verliehen. 1934 wurde das Oberamt Mergentheim in Kreis Mergentheim umbenannt und 1938 in den Landkreis Mergentheim überführt.

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Bad Mergentheimer Synagoge verschmutzt und demoliert. So wurden beispielsweise – wie an vielen anderen Synagogen – auch hier die Fenster zerstört, Gleiches passierte mit den Schaufenstern des Schuhgeschäfts Springmann in der Bahnhofstraße durch NSKK- und SA-Angehörige. Etliche jüdische Männer wurden in „Schutzhaft“ genommen. 1978 wurde ein Denkmal zu diesen Geschehnissen auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde aufgestellt. Auch im Innenhof der Grund- und Realschule St. Bernhard in der Holzapfelgasse 15 erinnert eine Gedenktafel an die Opfer der Shoa.

Bad Mergentheim war während des Zweiten Weltkriegs Lazarettstadt, in der unter anderem Hotels und Kuranstalten zu diesem Zweck beschlagnahmt wurden, und blieb als solche von großen Angriffen verschont. Nach dem Ende des Krieges 1945 gehörte Bad Mergentheim zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Die meisten von ihnen stammten aus Litauen.

Der Landkreis Mergentheim bestand bis zur Kreisreform zum 1. Januar 1973, als er Bestandteil des neuen Main-Tauber-Kreises wurde. Dadurch verlor Bad Mergentheim seine Funktion als Kreisstadt zugunsten von Tauberbischofsheim.

Ab 1972 wurden im Zuge der Gemeindereform 13 bis dato selbstständige Gemeinden, teilweise mit weiteren zugehörigen Wohnplätzen, nach Bad Mergentheim eingemeindet. Infolgedessen überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bad Mergentheim 1975 die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die Landesregierung von Baden-Württemberg mit Wirkung vom 1. April 1975 beschloss.

Von 1962 bis 1993 war in der Stadt der Stab der Panzerbrigade 36 „Mainfranken“ der Bundeswehr stationiert.

Bevölkerung

Religionen

Christentum

Das Gebiet der Stadt Bad Mergentheim gehörte ursprünglich zum Bistum Würzburg. Die Reformation konnte sich in der ursprünglichen Stadt zunächst nicht durchsetzen, doch wurde während der Schwedenzeit das lutherische Bekenntnis eingeführt, als der katholische Pfarrer zum Protestantismus übertrat. Die Gottesdienste wurden zunächst in der St.-Johannes-Kirche, dann in der Marienkirche abgehalten. Die katholischen Gottesdienste wurden in jener Zeit in der Schlosskirche gehalten. Nach Rückkehr des Hochmeisters von Stadion wurde die Stadt jedoch wieder fast vollständig rekatholisiert. Die Gemeinde gehörte zunächst noch zum Bistum Würzburg, wurde dann nach dem Übergang an Württemberg ab 1814 Teil des Generalvikariats Ellwangen, bevor sie 1821/1827 der neu gegründeten Diözese Rottenburg (heute Rottenburg-Stuttgart) zugeordnet wurde. Bad Mergentheim wurde Sitz eines Dekanats. Die heutigen Pfarrgemeinden im Stadtgebiet gehören zu zwei Seelsorgeeinheiten. Zur Seelsorgeeinheit 1a gehören die Gemeinden St. Gumbert Apfelbach, St. Johann Baptist Bad Mergentheim mit Filialkapelle in Edelfingen, Zur heiligsten Dreifaltigkeit Löffelstelzen und St. Kilian Markelsheim, zur Seelsorgeeinheit 1b gehören die Gemeinden Maria Krönung Stuppach, St. Leonhard Rengershausen, Filialkirchengemeinde St. Pius Laibach, St. Georg Wachbach, St. Petrus und Paulus Rot und Filialkirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Hachtel.

Der ehemals badische Stadtteil Dainbach hat eine neugotische katholische Kapelle aus dem Jahr 1900. Die Gemeindeglieder gehören zur ebenfalls badischen Nachbarpfarrei Unterschüpf und damit zum Erzbistum Freiburg. Die Stadtteile Althausen, Edelfingen, Neunkirchen und Herbsthausen sind überwiegend evangelische Orte.

Nach dem Übergang an Württemberg gründete sich in der Kernstadt Bad Mergentheim wieder eine protestantische Gemeinde, die 1815 die Schlosskirche als Gottesdienstraum erhielt. Einen eigenen Pfarrer bekam die Gemeinde ab 1825. Die Gemeinde ist von Anfang an Glied der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Bad Mergentheim wurde seinerzeit zwar Sitz des Oberamtes, die kirchliche Verwaltung, das Dekanatamt, war und blieb jedoch in Weikersheim. Daher gehört die Kirchengemeinde Bad Mergentheim bis heute zum Kirchenbezirk Weikersheim.

Neben der Kernstadtgemeinde Bad Mergentheim gibt es in den Stadtteilen Althausen, Edelfingen, Herbsthausen, Markelsheim, Neunkirchen und Wachbach jeweils eine eigene evangelische Kirchengemeinde bzw. Kirche. Letztere ist auch für Hachtel zuständig. Die evangelische Kirchengemeinde Dainbach gehört bis heute zur Evangelischen Landeskirche in Baden (Kirchenbezirk Boxberg).

In einzelnen heutigen Stadtteilen ist die konfessionelle Entwicklung eine andere: So waren Edelfingen und Wachbach überwiegend lutherisch, weil sie gemeinsam mit den Herren von Adelsheim verwaltet wurden. Neunkirchen war ein würzburgisch-hohenlohisches Kondominium und hatte daher gleichfalls eine starke lutherische Gemeinde.

Freikirchliche Gemeinden

Neben den beiden großen Kirchen sind in Bad Mergentheim auch freikirchliche Gemeinden vertreten, darunter eine Gemeinde der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten und die 1991 gegründete Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten). Auch eine neuapostolische Gemeinde ist in Bad Mergentheim ansässig. Des Weiteren gibt es ein Gemeinschaftshaus der Bahai, eine Altpietistische Gemeinschaft und eine Liebenzeller Gemeinschaft.

Judentum

Juden gab es in Mergentheim seit dem Mittelalter bis zur Zeit des Nationalsozialismus.

Seit dem 18. Jahrhundert war Mergentheim Sitz eines Rabbiners. Von 1828/32 bis 1939 bestand in Mergentheim eines der württembergischen Bezirksrabbinate.

In den Bad Mergentheimer Stadtteilen bestanden die jüdischen Gemeinden Markelsheim, Neunkirchen und Wachbach.

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden wurden nach Bad Mergentheim eingegliedert. Soweit nicht anders angegeben, gehörten alle zum Landkreis Mergentheim:

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1660 1.064
1810 2.901
1834 2.702
1855 2.917
3. Dezember 1871 3.713
3. Dezember 1880 4.445
3. Dezember 1890 4.397
1. Dezember 1900 4.372
1. Dezember 1910 4.747
16. Juni 1925 5.430
16. Juni 1933 6.191
17. Mai 1939 7.674
Dezember 1945 8.031
Jahr Einwohnerzahlen
13. September 1950 10.184
6. Juni 1961 11.608
27. Mai 1970 12.616
31. Dezember 1975 19.895
31. Dezember 1980 19.121
25. Mai 1987 19.560
31. Dezember 1990 21.567
31. Dezember 1995 22.568
31. Dezember 2000 22.172
31. Dezember 2005 22.486
31. Dezember 2010 22.394
31. Dezember 2015 23.064
31. Dezember 2020 24.034

Politik

Als Große Kreisstadt unterliegt Bad Mergentheim der Fachaufsicht des Regierungspräsidiums. Zuständig ist der Regierungspräsident in Stuttgart. Der sonst für die Kommunalaufsicht zuständige Landkreis ist lediglich für die Rechtsaufsicht zuständig. Das führt zu einer größeren Unabhängigkeit im Vergleich zu anderen kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Bad Mergentheim liegt im Bundestagswahlkreis 276 Odenwald-Tauber.

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat normalerweise 28 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Die Gemeinderäte führen die Bezeichnung Stadtrat. Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhöhen (gesamt 2019: 33 Sitze; 2014: 31). Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Die Unechte Teilortswahl garantiert in Baden-Württemberg Ortsteilen einer Gemeinde eine festgelegte Anzahl von Sitzen. In Bad Mergentheims sind hierzu mehrere Stadtteile zu Wohnbezirken zusammengefasst: Der Hauptort Bad Mergentheim-Stadt bildet den Wohnbezirk I, die Stadtteile Althausen, Neunkirchen, Rengershausen und Stuppach bilden zusammen den Wohnbezirk II, Wohnbezirk III besteht aus Dainbach, Edelfingen und Löffelstelzen, Wohnbezirk IV wird von Apfelbach und Markelsheim gebildet, und zum Wohnbezirk V gehören Hachtel, Herbsthausen, Rot und Wachbach. Bei Gemeinderatswahlen stehen Bad Mergentheim-Stadt (Wohnbezirk I) mindestens 16 Sitze zu, aus den vier weiteren Wohnbezirken kommen jeweils mindestens drei Gemeinderäte.

Die Kommunalwahl 2019 führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2014):

Gemeinderat 2019
Partei/Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 42,3 % (−7,5) 14 (−1)
Grüne 20,5 % (+5,4) 7 (+2)
FW 19,2 % (+1,5) 6 (±0)
SPD 11,1 % (−2,8) 4 (±0)
FDP 5,3 % (+5,3) 2 (+2)
Wahlbeteiligung: 55,3 % (+4,6)

Bürgermeister

An der Spitze der Gemeinde stand ursprünglich der Schultheiß. Nach der Stadterhebung traten an dessen Stelle der Oberamtsbürgermeister und der Unterbürgermeister. 1784 wurde die Stadtverwaltung umgebildet. Danach gab es ein Stadtgericht mit einem Stadtschultheißen als Vorsitzenden. Ihm standen drei Assessoren zur Seite. Nach dem Übergang an Württemberg leitete der Stadtschultheiß, später der Bürgermeister die Stadtverwaltung. Seit 1. April 1975, als Bad Mergentheim Große Kreisstadt wurde, trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Er wird für acht Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats, der für fünf Jahre gewählt wird.

Seit 2011 ist Udo Glatthaar Oberbürgermeister von Bad Mergentheim. Im Februar 2019 wurde er mit 93,33 Prozent der Stimmen wiedergewählt.

Siehe auch: Liste der Bürgermeister von Bad Mergentheim

Wappen

Das Wappen der Stadt Bad Mergentheim zeigt „in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit einem goldenen Kreuz, im goldenen Herzschild ein schwarzer Adler; in den Winkeln oben je ein sechsstrahliger, sinkender roter Stern, unten je eine fünfblättrige rote Rose“. Die Stadtflagge ist rot-weiß.

Das Stadtwappen ist schon viele hundert Jahre alt und wurde in der Blasonierung 1942 offiziell festgelegt. Es handelt sich um das Hochmeisterkreuz, das vom Hochmeisterwappen abgeleitet ist. Die Sterne und Rosen sind Symbole Mariens, welche Patronin des Ordens ist. Die Stadtflagge wurde erst am 17. April 1967 durch das Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.

Städtepartnerschaften

Bad Mergentheim unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten:

Verwaltungsgemeinschaft

Die Stadt Bad Mergentheim bildet mit den Gemeinden Assamstadt und Igersheim zur gemeinsamen Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte die vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bad Mergentheim.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straße

Bad Mergentheim ist über die Bundesautobahn 81 Würzburg – Stuttgart (Anschlussstellen Boxberg, Ahorn oder Tauberbischofsheim) zu erreichen.

Das Stadtgebiet wird durch die Bundesstraßen 19 (Eisenach – Mellrichstadt – Würzburg – Bad Mergentheim – Ulm – Oberstdorf) und 290 (Tauberbischofsheim – Bad Mergentheim – Aalen, Ostalbkreis) erschlossen.

Öffentlicher Personenverkehr

Bad Mergentheim liegt an der Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen. Von ihrer Eröffnung 1869 bis zum Ende der Länderbahnzeit 1920 verfügte der Bahnhof durch seine besondere Bedeutung als Wechselstation zwischen den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen und den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen über umfangreiche Anlagen.

Zum 1. Januar 2006 gingen die Strecke und der Betrieb zur Deutsche Bahn-Tochtergesellschaft Westfrankenbahn über. Werktags gibt es einen ungefähren Stundentakt nach Crailsheim und wechselnd nach Aschaffenburg und Würzburg.

Anschlüsse an den Schienenpersonenfernverkehr der Deutschen Bahn bestehen in Würzburg und Crailsheim. Zwischen 1968 und 1989 gab es auch direkte Kurswagen-Verbindungen mit Hamburg und Dortmund.

Den öffentlichen Personennahverkehr bedienen mehrere Buslinien im Auftrag der Verkehrsgemeinschaft Main-Tauber (VGMT) im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).

Weinbau

Der Ortsteil Markelsheim ist ein renommierter Weinort im Taubertal und Sitz der Weingärtner Markelsheim eG. Bis in die 1940er Jahre wurde auch in Bad Mergentheim Wein angebaut. Dort wurde der Anbau aufgrund von Schäden und mangelnder Pflege (Kriegsfolgen) sowie akutem Reblausbefall und fehlendem Kapital eingestellt. Teile der ehemaligen Weinberge wurde in späteren Jahren für den Ausbau des Kurbetriebs genutzt.

Gesundheit und Kurverwaltung

Am 13. Oktober 1826 entdeckte der Schäfer Franz Gehrig die heutige Wilhelmsquelle. In den Folgejahren wurden weitere Quellen erschlossen, so stehen heute drei Trinkquellen mit Mineralwasser und eine Badequelle mit Sole zur Verfügung.

Seit der Entdeckung der Heilquellen im Jahr 1826 hat sich eine sehr hohe medizinische Kompetenz als wesentliches Merkmal für Bad Mergentheim entwickelt. Zunächst wurde die Stadt zum Mekka für Stoffwechselerkrankungen, inzwischen hat sich das Gesundheitsangebot jedoch wesentlich erweitert. Diabetes und orthopädische Erkrankungen, die Behandlung von Essstörungen und psychosomatischen Erkrankungen sowie Geriatrie und immunbiologische Therapie gehören heutzutage ebenfalls zu den Kernkompetenzen Bad Mergentheims.Die drei Trinkquellen haben bis heute unverändert ihren Stellenwert in der Therapie von Magen-Darm-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen. Die Solequelle entfaltet im Gradierpavillon und in der nahe am Kurpark gelegenen Solymar Therme ihre gesundheitsfördernde Wirkung. In Bad Mergentheim kann jeder aktiv etwas für seine Gesundheit tun. Die Kur- und Gesundheitsangebote zeichnen sich durch eine hohe medizinische Fachkompetenz, zugewandte Betreuung und Rundum-Versorgung aus. Im Haus des Gastes im Kurpark, in dem auch das Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness sowie die Kur- und Rehaklinikseelsorge beheimatet sind, erhalten die Gäste und Besucher alle wichtigen Informationen. Das Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness nahm bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 1980 mit dem „Mergentheimer Modell“ eine Vorreiterrolle in der Präventionsmedizin, Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung ein und erlangte bundesweite, aber auch internationale Anerkennung. Der damalige Gedanke, dass die Lebenswelt und die Lebensführung eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten und der Bewahrung der Gesundheit spielt, ist heutzutage unumstritten. So bietet das Institut auch heute noch vielfältige Angebote für Gäste und Einwohner an, um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren, die die Gesundheit stärken.

Gericht, Behörden und Einrichtungen

Bad Mergentheim hat ein Notariat und ein Amtsgericht, das dem Landgericht Ellwangen und dem Oberlandesgericht Stuttgart untergeordnet ist. Ferner hat es eine Außenstelle des Finanzamtes Tauberbischofsheim und eine Außenstelle (Kfz-Zulassungsstelle) des Landratsamts Main-Tauber-Kreis.

Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Mergentheim des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Neben dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, einem Allgemein-Krankenhaus, gibt es in Bad Mergentheim mehrere Sanatorien und Kurkliniken, darunter mit dem Diabetes Zentrum Mergentheim auch ein Diabetes-Fachkrankenhaus.

Bis Mitte der 1990er Jahre war Bad Mergentheim zudem Garnisonsstadt und Standort der Panzerbrigade 36 „Mainfranken“ sowie weiterer Einheiten der 12. Panzerdivision.

Unternehmen und Betriebe

Der Kammerbezirk Heilbronn-Franken zeichnet sich durch mehr als 1.500 ansässige Unternehmen aus, davon einige Weltmarktführer, die zum Großteil Familienbetriebe sind. In Bad Mergentheim befinden sich z. B. die Firma Bartec, welche im Bereich der industriellen Sicherheitstechnik tätig ist, Würth Industrie Service, welche logistische Versorgungskonzepte anbietet und die Wittenstein AG, welche Antriebstechniken entwickelt. Um die Unternehmen zu fördern haben die Städte Bad Mergentheim, Künzelsau, Öhringen, Schwäbisch Hall und Crailsheim ein Bündnis mit dem Namen „Hohenlohe+“ gegründet. Damit soll die Region besser vermarktet werden und im Wettbewerb zwischen den Regionen besser abschneiden.

Weitere ansässige Betriebe sind die Herbsthäuser Brauerei Wunderlich KG, der Parketthersteller Bembé und die Median Klinik Hohenlohe.

Bildung

Seit 2002 verfügt Bad Mergentheim über einen Campus der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach. Angeboten werden betriebswirtschaftliche Studiengänge aus den Bereichen International Business, Wirtschaftsingenieurswesen und Gesundheitsmanagement.Ferner gibt es in Bad Mergentheim ein Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Grund- und Hauptschulen).

An staatlichen, allgemeinbildenden Schulen besitzt Bad Mergentheim ein Gymnasium (Deutschorden-Gymnasium Bad Mergentheim), eine Realschule (Kopernikus-Realschule), eine Sonderschule (Lorenz-Fries-Schule), eine Hauptschule (Eduard-Mörike-Schule), eine Grund- und Hauptschule (Ottmar-Schönhuth-Schule Wachbach) sowie vier Grundschulen (Bad Mergentheim Stadtmitte, Grundschule am Kirchberg Stuppach/Neunkirchen, Edelfingen und Markelsheim). Darüber hinaus gibt es eine Jugendmusikschule und eine Volkshochschule.

Ferner gibt es in Bad Mergentheim in Trägerschaft des Main-Tauber-Kreises ein Berufliches Schulzentrum mit Gewerblicher und Kaufmännischer Schule, sowie der Beruflichen Schule für Ernährung, Pflege, Erziehung (EPE). Dazu gehören mit dem Informationstechnischen, dem Technischen, dem Ernährungswissenschaftlichen, dem Sozialwissenschaftlichen und dem Wirtschaftsgymnasium auch fünf berufliche Gymnasien.

Das schulische Angebot wird abgerundet durch die katholische Grund- und Realschule St. Bernhard, die Abendrealschule Bad Mergentheim, das Kolping-Berufskolleg, die staatlich anerkannte Fachschule für Physiotherapie des Bildungszentrums Bad Mergentheim und das Bildungszentrum (Berufsfachschule für Pflegeberufe/ Fort- und Weiterbildungszentrum) am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Kulturforum bildet mit den Abteilungen des Stadtarchivs, der Stadtbücherei und dem Hof die Basis für das kulturelle Leben Bad Mergentheims. Es ist Begegnungsstätte, Galerie, Konzertsaal und Bühne.

Die filigrane Wandelhalle inmitten des Kurparks dient ebenso als Kulisse für Konzerte, Kulturveranstaltungen und Feierlichkeiten. Sie ist ein denkmalgeschütztes Gebäude und wurde in das Denkmalbuch des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.

Tourismus

Fernstraßen

Bad Mergentheim liegt an der „Romantischen Straße“.

Rad- und Wanderwege

Daneben führen der Taubertalradweg, der Panoramaweg Taubertal sowie der etwa 180 km lange Jakobsweg Main-Taubertal durch die Stadt.

Theater

Im Kurhaus-Kursaal Bad Mergentheim finden unter anderem auch Theaterdarbietungen statt. Das 1926 im Bauhausstil errichtete Gebäude wurde 2009 aufwendig für eine multifunktionale Nutzung umgebaut und bietet beste Voraussetzungen für verschiedenste Veranstaltungen, Tagungen und Kongresse.

Museen

Bauwerke

Sehenswürdigkeiten sind vor allem das Deutschordensschloss (amtliche Bezeichnung Deutschordenschloß) mit seiner Barockkirche, die Münsterkirche St. Johannes Baptist und das charakteristische Rathaus, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Da es seit dem Schmalkaldischen Krieg (1556/1557; Brand des Rathauses) keine Kriegszerstörungen mehr gegeben hat (im Zweiten Weltkrieg war Mergentheim Lazarettstadt), hat es sein mittelalterliches bis barockes Stadtbild bewahrt.

Berühmt ist auch die Stuppacher Madonna des Malers Matthias Grünewald, ein 1812 von Bad Mergentheim in die 1607 erbaute katholische Kirche Maria Krönung in Stuppach überführtes Gemälde. Im Ortsteil Wachbach befindet sich ein Wasserschloss. Weitere Kirchen im Stadtgebiet sind:

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Parks

Auf einer Anhöhe im Wald, etwa 1,5 Kilometer südöstlich der Kernstadt, liegt auf einer Geländefläche von rund 35 ha der Wildpark Bad Mergentheim mit über 70 verschiedenen, in Europa heimischen Tierarten einschließlich eines Wolfsrudels mit bis zu 30 Tieren.

Sport

Badeanlagen

In Bad Mergentheim gibt es neben der Solymar Therme noch drei Freibäder. Diese befinden sich in der Kernstadt sowie in den Stadtteilen Althausen und Wachbach.

Sonstige Sportangebote

Daneben bestehen in Bad Mergentheim eine Reithalle, mehrere Tennisplätze, eine Tennishalle, eine Indoor-Kartbahn, ein Golfplatz, diverse Sportplätze und Vereine.

Regelmäßige Veranstaltungen

Persönlichkeiten

Bekannte Söhne und Töchter Bad Mergentheims sowie weitere mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten sind in der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Bad Mergentheim aufgeführt.

Sonstiges

Um dem Hoch- und Deutschmeister Maximilian Franz von Österreich sein Heimweh nach seiner Heimatstadt Wien zu nehmen, wurden im 18. Jahrhundert die Glocken des Münsters und der Schlosskirche so aufeinander abgestimmt, dass sie bei gemeinsamen Läuten wie der Stephansdom klingen. Noch heute läuten jeden Samstag um 15 Uhr für 15 Minuten die Glocken der beiden Kirchen gemeinsam.

Bad Mergentheim übernahm am 12. Juni 1990 die Patenschaft über eine Boeing 737-300 der Lufthansa mit der Luftfahrzeugkennzeichen D-ABXZ. Die Maschine ist inzwischen ausgemustert. Seit Ende 2019 trägt in der Nachfolge im europäischen Streckennetz ein Bombardier CRJ-900 mit dem Kennzeichen D-ACNO, der auf dem Flughafen München stationiert ist, den Namen „Bad Mergentheim“.

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bad Mergentheim

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