Bundesland | Niedersachsen |
Höhe | 113 m |
PLZ | 49152 |
Vorwahl | 05472 |
Gliederung | 17 Ortschaften |
Website | www.badessen.de |
Bürgermeister | Timo Natemeyer (SPD) |
Bad Essen (bis 1902 Essen) ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen. Bad Essen liegt mit seinem historischen Ortskern an der Deutschen Fachwerkstraße und im Natur- und Geopark TERRA.vita.
Die Gemeinde Bad Essen liegt am Übergang der Mittelgebirge zum Norddeutschen Tiefland. Das Wiehengebirge bedeckt ungefähr das südliche Drittel der Gemeinde und erreicht mit seine größte Höhe auf dem Schwarzen Brink im Ortsteil Lintorf. Die höchste Erhebung Bad Essens liegt jedoch mit 215 m ü. NN auf einer Ackerfläche im Norden von Büscherheide. Der mittlere Teil der Gemeinde ist eben, liegt durchschnittlich und gehört zum Naturraum des Lübbecker Lößlandes. Der Norden des Gemeindegebiets gehört bereits zur Rahden-Diepenauer Geest. Die Hunte durchfließt Bad Essen von Süden nach Norden und kreuzt im Ortsteil Wittlage den Mittellandkanal, der das Gemeindegebiet in west-östlicher Richtung durchquert.
Die Gemeinde Bad Essen grenzt – im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend – an folgende Städte und Gemeinden: Stemwede, Preußisch Oldendorf (beide Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen), Melle, Bissendorf, Ostercappeln und Bohmte.
Die Gemeinde gliedert sich in 17 Ortschaften:
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Eine Besonderheit ergibt sich für die ca. 160 Einwohner der Ortschaft Büscherheide, welche postalisch zum nordrhein-westfälischen Preußisch Oldendorf zählt, wohin auch die Schüler zur Schule gehen. Auch für die Kirchgänger sind die Evangelische Kirche von Westfalen und das hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen gelegene Erzbistum Paderborn zuständig, da Büscherheide zur Pfarrgemeinde des Preußisch Oldendorfer Stadtteils Börninghausen zählt. Angesichts dieser Lage gibt es im Ortsteil Bestrebungen, nach Preußisch Oldendorf eingemeindet zu werden.
(Bad) Essen wurde erstmals im Jahr 1075 urkundlich erwähnt. Um diesen Zeitraum herum wurden die Kirchspiele Barkhausen, Essen und Lintorf gegründet.
Im Jahre 1309 wurde der Bau der Burg Wittlage begonnen, um hierdurch die Besitzansprüche des Bischofs von Osnabrück über das Gebiet zu sichern.
Durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 und den Übergang vom Hochstift Osnabrück zum Fürstentum Osnabrück kam Essen zum Kurfürstentum Hannover. Im Jahr 1806 fand dann schon wieder ein Wechsel der Obrigkeit statt, man gehörte nun zum Königreich Preußen. Im Folgejahr 1807 wurde man westfälisch, das heutige Gemeindegebiet gehörte nun zum Königreich Westphalen unter Jérôme Bonaparte, dem Bruder von Napoleon Bonaparte. 1811 gelangte das Gebiet unter die Hoheit des napoleonischen Frankreich, es entstand der Kanton Essen im Arrondissement Osnabrück. Nach dem Ende der Franzosenzeit kam Essen erneut, gemeinsam mit dem Fürstentum Osnabrück, an Hannover, um dann im Jahr 1866 als Folge des Deutschen Kriegs preußisch zu werden.
Im Jahre 1899 wurde in Bad Essen der erste Spatenstich für die normalspurige Eisenbahnstrecke der Wittlager Kreisbahn ausgeführt. Das erste Teilstück führte von Bohmte über Bad Essen zum Bahnhof Holzhausen-Heddinghausen und konnte im Jahr 1900 eingeweiht werden. Das Gemeindegebiet erhielt mit neun Bahnhöfen und Haltestellen Anschluss an eine wichtige Infrastruktur, die einen wirtschaftlichen Aufschwung für das Gebiet bewirkte und auch den öffentlichen Personennahverkehr erheblich erleichterte.
Durch Entscheidung vom 1. April 1905 wurde der Bau des westlichen Teilstücks des Mittellandkanals zwischen Bergeshövede (Anschluss an den Dortmund-Ems-Kanal) und Hannover genehmigt, nachdem das Preußische Abgeordnetenhaus zunächst 1903 den Bau abgelehnt hatte. Dieses erste Teilstück des Kanals führt auch durch Bad Essen und zerschnitt das Gemeindegebiet in eine nördliche und südliche Hälfte. Bei dem Bau wurden in der Gemeinde rund 90 Hektar Fläche in Anspruch genommen.
Seit 1902 darf Bad Essen offiziell den Titel ''Bad'' tragen. Hauptgrund für diese Ehrung ist eine Solequelle 800 m unter der Erdoberfläche als Grundlage des Kurbetriebs. Ihr Salzgehalt ist höher als der des Toten Meeres.
Bad Essen hat sich in den 2010er Jahren um eine Mitgliedschaft in der Bewegung Cittàslow beworben. Die Bewegung nahm 1999 in Orvieto (Italien) ihren Anfang. In Analogie zur Slowfood-Bewegung geht es ihr darum, eine „Amerikanisierung“ von Städten unter 50.000 Einwohnern zu verhindern. Die Unterstützung und Betonung von kultureller Diversität und den eigenen und speziellen Werten der Stadt und ihres Umlandes sind zentrale Cittàslow-Ziele. Dem Bewegungsnamen entsprechend geht es Cittàslow-Städten insbesondere darum, den Lebensrhythmus der in ihnen Wohnenden und sich Aufhaltenden zu entschleunigen.
2015 wurde Bad Essen vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium für den Projektentwurf „Bad Essen wird Cittàslow!“ mit dem Niedersächsischen Zukunftspreis ausgezeichnet. Kurz danach wurde Bad Essen einstimmig mit Wirkung von 8. Februar 2016 als 14. Cittàslow-Stadt in Deutschland in das Netzwerk aufgenommen.
Die heutige Gemeinde Bad Essen wurde durch eine Gemeindegebietsreform, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, aus den Gemeinden Bad Essen, Barkhausen, Brockhausen, Büscherheide, Dahlinghausen, Eielstädt, Harpenfeld, Heithöfen, Hördinghausen, Hüsede, Linne, Lintorf, Lockhausen, Rabber, Wehrendorf, Wimmer und Wittlage gebildet. Der damalige Landkreis Wittlage wurde aufgelöst. Die neu entstandene Gemeinde Bad Essen gehört seitdem zum Landkreis Osnabrück. Der Landkreis Wittlage war bis dahin einer der wenigen deutschen Landkreise, deren Sitz in einer Gemeinde ohne Stadtrechte lag.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Bad Essen im jeweiligen Gebietsstand und jeweils am 31. Dezember.
Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen auf der Basis der Volkszählung vom 9. Mai 2011.
Bei den Angaben aus den Jahren 1961 (6. Juni) und 1970 (27. Mai) handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse einschließlich der Orte, die am 1. Juli 1972 eingegliedert wurden.
Ortschaft | Einwohner zum 1.12.2019 |
Einwohner1.1.1981 |
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Bad Essen | 3.246 | 2.798 |
Barkhausen | 393 | 358 |
Brockhausen | 352 | 373 |
Büscherheide | 161 | 223 |
Dahlinghausen | 517 | 459 |
Eielstädt | 1.281 | 721 |
Harpenfeld | 794 | 526 |
Heithöfen | 191 | 185 |
Hördinghausen | 373 | 310 |
Hüsede | 695 | 718 |
Linne | 440 | 488 |
Lintorf | 1.897 | 1.101 |
Lockhausen | 816 | 561 |
Rabber | 973 | 930 |
Wehrendorf | 1.552 | 1.262 |
Wimmer | 1.128 | 807 |
Wittlage | 1.614 | 835 |
Summe: | 16.423 | 12.655 |
Alte Bezeichnungen: Essene, Esne, Defessene.Die trockene und sandige Lage des Ortes weist darauf hin, dass der Ortsname vielleicht wie Esebeck, Esbeck, Asse bei Wolfenbüttel, Assel, Assapa, Asbach und der Kahle Asten im Sauerland zu einer Wurzel mit der Bedeutung „trocken“ gehört, die in „Esse“ „Feuerstelle“ und „Asche“ vermutet wird.
Der Gemeinderat der Gemeinde Bad Essen besteht aus 32 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 15.001 und 20.000 Einwohnern. Die 32 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Stimmberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister Timo Natemeyer (SPD).
Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.
Rat der Gemeinde Bad Essen: Wahlergebnisse und Gemeinderäte | |||||||||||||
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CDU | SPD | GRÜNE | FDP | Sonstige | Gesamt | Wahl- beteiligung |
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Wahlperiode | % | % | % | % | % | % | % | ||||||
1996–2001 | 61,4 | 20 | 31,0 | 10 | 6,0 | 1 | 1,6 | 0 | – | 100 | 31 | 72,4 | |
2001–2006 | 59,6 | 20 | 32,6 | 10 | 4,4 | 1 | 3,4 | 1 | – | 100 | 32 | 64,3 | |
2006–2011 | 61,7 | 20 | 30,2 | 10 | 4,8 | 1 | 3,3 | 1 | – | 100 | 32 | 59,1 | |
2011–2016 | 57,46 | 18 | 32,61 | 11 | 8,91 | 3 | 1,02 | 0 | – | 100 | 32 | 57,37 | |
2016–2021 | 52,94 | 17 | 34,57 | 11 | 7,64 | 2 | 2,71 | 1 | 2,15 | 1 | 100 | 32 | 58,88 |
2021–2026 | 43,16 | 14 | 40,53 | 13 | 10,43 | 3 | 3,75 | 1 | 2,12 | 1 | 100 | 32 | 61,04 |
Prozentanteile gerundet. Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Landkreis Osnabrück. Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet, da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen. |
Hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Bad Essen ist Timo Natemeyer (SPD). Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 12. September 2021 wurde er mit 65,88 % der Stimmen gewählt. Sein Gegenkandidat Jens Strebe (CDU) erhielt 34,12 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,05 %. Natemeyer trat seine Amtszeit am 1. November 2021 an.
Ehemalige Bürgermeister:
Der Ortsrat, der den Ortsteil Bad Essen der gleichnamigen Gemeinde vertritt, setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:
Das Wappen der Gemeinde Bad Essen zeigt einen gezinnten roten Schildhaupt mit drei Scharten in Silber und ein achtschaufliges blaues Mühlrad über blauem Wellen-Schildfuß. Da Bad Essen früher zum Amt Wittlage gehörte, soll durch das Zinnen-Schildhaupt die Beziehung zur Burg Wittlage ausgedrückt werden. Das begrifflich zum „Bad“ gehörende Wasser wird durch die Wellen im Schildfuß dargestellt. Das Wassermühlrad ist die Figur des alten Wappens, welches Bad Essen führte, bevor es 1972 mit sechzehn benachbarten Gemeinden zusammengeschlossen wurde. Die Farben Rot und Silber sind aus dem Wappen des früheren Fürstbistums Osnabrück und seines Amtes Wittlage entnommen. Der Wappenentwurf wurde 1975 von dem Osnabrücker Heraldiker Hans Heinrich Reclam angefertigt.
Bad Essen unterhält Partnerschaften zum französischen Bolbec und zum polnischen Wałcz (Deutsch Krone).
Vom 23. April bis zum 17. Oktober 2010 fand in Bad Essen die 4. Niedersächsische Landesgartenschau statt. Die Entscheidung hierzu war am 31. März 2009 gefallen, also rund ein Jahr vor Beginn der Landesgartenschau, da ursprünglich die Stadt Wiesmoor trotz Zuschlags ihre Bewerbung kurzfristig zurückgezog.
Trotz der knappen Vorbereitungszeit war die Landesgartenschau in Bad Essen ein Erfolg, denn mit rund 500.000 kamen 100.000 Gäste mehr als ursprünglich erwartet.
Eines von zwei Kerngebieten der Landesgartenschau war der Schlosspark Ippenburg. Der Park war bereits in den Jahren vor der Landesgartenschau Schauplatz mehrerer Landpartien gewesen und ist es bis heute geblieben.
Die Landesgartenschau hinterließ in dem zweiten Kerngebiet am südlichen Rand des Ortskerns von Bad Essen einen neu gestalteten Sole- und Kurpark. Dort finden sich
Auf Schloss Hünnefeld wird ein Privatmuseum zur Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner betrieben.
In der Aula der Haupt- und Realschule sind technische Geräte der vergangenen Jahrhunderte, die zu den Vorläufern der modernen Informationstechnologie gehören, zur Ansicht und nach Absprache zum Ausprobieren ausgestellt. Das Thema lautet „Handy und Co. – wie wir uns früher informierten“.
Im Ortsteil Barkhausen sind in einem alten Steinbruch die ca. 150 Mio. Jahre alten Dinosaurierfährten von Barkhausen zu sehen, die Spuren stammen vom Elephantopoides barkhausensis und vom Megalosauropus teutonicus, die zu den Dinosauriern des Jura gehören. Touristisch ist der DiVa Walk interessant.
Sehenswert ist der historische Bad Essener Ortskern mit seinen zahlreichen schmucken Fachwerkbauten und hier vor allem der malerische Kirchplatz mit der St.-Nikolai-Kirche im Zentrum. Am Kirchplatz befindet sich auch das Hünnefelder Totenhaus, das von 1752 bis 1850 Grabstätte der Familie von dem Busche-Hünnefeld war. Über dem Eingang befindet sich eine Inschrift aus dem Jahr 1752. Aus dem Jahr 1663 stammt der frühere Wehrspeicher, das Kleine Haus. Der Wehrspeicher wurde zweistöckig in Fachwerkbauweise errichtet und später um ein weiteres Geschoss aufgestockt. Er ist heute Teil eines gastronomischen Betriebs.
Am südlichen Ortsausgang Bad Essens liegt die historische Wassermühle, die gleichzeitig das Wahrzeichen Bad Essens ist und das Gemeindewappen ziert. Die Mühle ist heute noch funktionstüchtig und wird gelegentlich zu Mahlvorführungen genutzt.
Zwischen den Ortsteilen Harpenfeld und Wehrendorf befindet sich nördlich des Mittellandkanals das erstmals im Jahre 1146 erwähnte Schloss Hünnefeld. Das heutige Herrenhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert, der Taubenturm aus dem Jahre 1710. Das Schloss hat ein eigenes Museum zur Familiengeschichte des Hauses Hünnefeld.
Unweit von Schloss Hünnefeld liegt im Ortsteil Lockhausen das Schloss Ippenburg. Graf Wilhelm von dem Bussche ließ 1862 bis 1867 das Schloss im Stil der Neugotik errichten. Auf Schloss Ippenburg finden jährlich Gartenausstellungen statt.
Die Stiftsburg Wittlage im gleichnamigen Ortsteil wurde 1310 auf Veranlassung des Bischofs von Osnabrück erbaut und diente der Sicherung gegen die Grafschaft Ravensberg und dem Bischof von Minden. Von der ursprünglichen Burganlage sind noch der Turm und die Toreinfahrt erhalten.
Auf dem Kamm des Wiehengebirges steht der Sonnenbrinkturm, der eine Aussicht in die norddeutsche Tiefebene und über die Wälder des Wiehengebirges bietet.
Die Bundesstraße B 65 durchquert die Gemeinde Bad Essen in West-Ost-Richtung. Die Bundesautobahnen A 1, A 30 und A 33 sind ca. 20 km vom Gemeindegebiet entfernt.
Der Mittellandkanal durchquert die Gemeinde von West nach Ost. Die Häfen Bad Essens befinden sich in Bad Essen, Wehrendorf und Lockhausen.
Seit 1900 befährt die Wittlager Kreisbahn (heute: Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück) eine Bahnstrecke, die von West nach Ost durch das Gemeindegebiet führt. Die Strecke führte ursprünglich von Damme nach Holzhausen-Heddinghausen. Sie ist heute nur noch zwischen Bohmte und Preußisch Oldendorf befahrbar. Die Strecke wird noch gelegentlich von Zügen der Museumseisenbahn Minden und für den Güterverkehr genutzt. Über eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der alten Strecke der Wittlager Kreisbahn wird jedoch seit längerem nachgedacht.Über den Bahnhof Bohmte besteht ein Anschluss an die Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg. Nächster ICE-Halt ist Osnabrück Hauptbahnhof.
Zwischen Bad Essen und Bohmte befindet sich ein Flugplatz, der für den Motor- und Segelflug genutzt wird. Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück in Greven.
Der Bad Essener Busverkehr wird durch die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück geleistet. Es bestehen Linien in die Nachbargemeinden und nach Osnabrück. Am Wochenende besteht eine Nachtbusverbindung nach Osnabrück.
Seit 2018 gibt es in Bad Essen den „Willi-Bus“; dieser ist ein Angebot der VLO in Bohmte. Er verbindet Bad Essen mit den Ortschaften Hüsede und Barkhausen und muss telefonisch vorbestellt werden.
Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bad Essen
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