Bundesland | Bayern |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Verwaltungssitz | Bad Kissingen |
Adresse des Landkreises | Obere Marktstr. 6 97688 Bad Kissingen |
Website | www.landkreis-badkissingen.de |
Landrat | Thomas Bold (CSU) |
Der Landkreis Bad Kissingen liegt im Norden des Regierungsbezirks Unterfranken. Kreisstadt ist Bad Kissingen. Der Landkreis ist Mitglied der Regiopolregion Mainfranken.
Der Landkreis Bad Kissingen liegt nordwestlich von Schweinfurt und hat Anteil an den Südausläufern der Rhön und den Nordostausläufern des Spessarts. Im Süden erstreckt sich eine flachwellige Landschaft mit Höhen bis 380 m. Das Kreisgebiet wird von der Fränkischen Saale durchflossen. Sie betritt im Nordosten, südwestlich von Bad Neustadt an der Saale, das Kreisgebiet, fließt dann in südwestlicher Richtung durch Bad Kissingen und Hammelburg, bevor sie im Südwesten, westlich von Hammelburg das Kreisgebiet wieder verlässt, um dann bei Gemünden in den Main zu münden.
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Main-Kinzig-Kreis und Fulda (beide in Hessen) sowie an die Landkreise Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Main-Spessart (alle in Bayern).
Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Bad Kissingen, Brückenau und Hammelburg.
Am 1. April 1940 wurde Bad Kissingen vorübergehend in den Landkreis Bad Kissingen eingegliedert, doch wurde dies am 1. April 1948 wieder rückgängig gemacht.
Bei der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 aus den drei Landkreisen Bad Kissingen (ohne die Gemeinde Strahlungen), Bad Brückenau und Hammelburg (ohne die Gemeinden Greßthal und Wasserlosen), der kreisfreien Stadt Bad Kissingen, Gebietsteilen des Landkreises Gemünden sowie den Gemeinden Bonnland und Gauaschach des Landkreises Karlstadt der neue Landkreis Bad Kissingen gebildet, der den Beinamen Bäderlandkreis erhielt. Bad Kissingen musste damit seine Kreisfreiheit aufgeben, erhielt jedoch dafür den neu geschaffenen Status einer Großen Kreisstadt und blieb auch Sitz des neuen Landkreises.
Am 1. Mai 1978 wechselte die Gemeinde Burglauer aus dem Landkreis Bad Kissingen in den Landkreis Rhön-Grabfeld.
Das heutige Kreisgebiet gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg, ein kleinerer Teil zur Fürstabtei Fulda und kam ab 1816 fest zu Bayern. 1804 wurden die Landgerichtsbezirke Kissingen, Euerdorf und Münnerstadt errichtet. Sie gehörten ab 1808 zum Untermainkreis. 1819 wurden die Landgerichte Brückenau und Hammelburg gebildet. Alle Landgerichtsbezirke gehörten ab 1838 zum Kreis Unterfranken und Würzburg, dem späteren Regierungsbezirk Unterfranken.
Das Bezirksamt Kissingen wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Kissingen und Münnerstadt gebildet. Ebenso wurden die Landgerichte Euerdorf und Hammelburg zum Bezirksamt Hammelburg zusammengefasst, während das Bezirksamt Brückenau dem Landgericht Brückenau folgte.
Anlässlich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksämter erhielt das Bezirksamt Kissingen am 1. Januar 1880 Gemeinden des Bezirksamtes Hammelburg.
Am 24. April 1883 wurde das Bezirksamt Kissingen offiziell in Bezirksamt Bad Kissingen umbenannt.
Am 1. Januar 1908 schied Bad Kissingen aus dem Bezirksamt Bad Kissingen aus und wurde eine kreisunmittelbare Stadt.
Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Bad Kissingen um über 6000 Einwohner bzw. um über 6 %. Seit 2000 ist die Tendenz nach einem Höchststand von rd. 109.500 Einwohnern rückläufig.Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl des Landkreises von 99.484 auf 103.218 um 3.734 Einwohner bzw. verblieb ein Plus von 3,8 %. Die Hälfte der 26 Gemeinden hatten 2018 weniger Einwohner als 1988.Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
Einwohner | 60.031 | 64.724 | 73.802 | 102.531 | 96.082 | 102.859 | 99.022 | 105.108 | 109.213 | 109.328 | 107.988 | 104.301 | 103.106 | 103.169 |
Gemäß der Volkszählung 2011 waren 17,8 % (18.491) der Einwohner evangelisch, 69,4 % römisch-katholisch und 12,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Im Jahr 2017 gab es 18.300 Protestanten im Landkreis.
Bei den Kommunalwahlen 2008 wurde Thomas Bold wiedergewählt, am 16. März 2014 wurde er mit 91,9 % der Stimmen für seine dritte Amtszeit bestätigt. Bei der Wahl am 15. März 2020 erhielt Bold 60,48 % der Stimmen.
Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte im Landkreis Bad Kissingen für den Kreistag zu folgendem Ergebnis:
Kreistag – Kommunalwahl 2020 | |
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2020 |
Sitze 2020 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2008 |
Sitze 2008 |
% 2002 |
Sitze 2002 |
|
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CSU | Christlich-Soziale Union in Bayern | 41,7 | 25 | 47,3 | 28 | 46,1 | 28 | 51,1 | 31 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 14,8 | 9 | 9,0 | 5 | 9,0 | 6 | 6,4 | 4 |
FW | Landesvereinigung Freie Wähler Bayern | 12,3 | 7 | 10,7 | 7 | 12,3 | 7 | 11,6 | 7 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 11,6 | 7 | 18,3 | 11 | 18,0 | 11 | 21,1 | 13 |
PWG | Parteilose Wählergruppe – FW Freie Wähler (PWG) e. V. | 7,6 | 5 | 7,2 | 4 | 7,0 | 4 | — | — |
AfD | Alternative für Deutschland | 4,9 | 3 | — | — | — | — | — | — |
ÖDP | Ökologisch-Demokratische Partei | 2,9 | 2 | 7,8 | 3 | 3,5 | 2 | 1,9 | 1 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,2 | 1 | 2,7 | 2 | 4,1 | 2 | 2,6 | 1 |
Linke | Die Linke | 2,0 | 1 | — | — | — | — | — | — |
PWGBB | Parteilose Wählergruppe Bad Brückenau | — | — | — | — | — | — | 5,3 | 3 |
Gesamt | 100,0 | 60 | 100,0 | 60 | 100,0 | 60 | 100,0 | 60 | |
Wahlbeteiligung in % | 64,6 | 63,9 | 67,1 | 72,7 |
Der Landkreis Bad Kissingen ist eines der Zentren der Bildstocklandschaft Franken. Die religiösen Kleindenkmäler entstanden seit dem Mittelalter aus unterschiedlichen Gründen und wurden vor allem entlang von Wegen gesetzt. Bis heute werden neue Motive aufgestellt, wobei der Bestand von Verfall bedroht ist.
Die Wirtschaft im Landkreis ist stark vom Fremdenverkehr geprägt. Maßgeblichen Anteil daran haben die drei Staatsbäder Bad Kissingen, Bad Brückenau und Bad Bocklet, die ganzjährig Gäste beherbergen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Kurgäste bzw. Patienten.
Größere Industriebetriebe sind im Bad Kissinger Gemeindeteil Albertshausen (Takata-Petri PlasTec GmbH, Kunststoffteile für die Fahrzeugindustrie), in Münnerstadt (MGlas AG, Primärpackmittel und Injektionssysteme für die pharmazeutische Industrie), Oerlenbach (Hegler Plastik GmbH, Kunststoffrohrsysteme für den Hoch- und Tiefbau), Wildflecken (Kunert, Wellpappe), Bad Brückenau (GKN, Sintermetall sowie Staatlicher Mineralbrunnen, Getränke) und Hammelburg (Lutz Fleischwaren) angesiedelt. Ansonsten prägen kleinere Unternehmen und das Handwerk das Bild. Die Landwirtschaft spielt als Arbeitgeber nur eine untergeordnete Rolle, dies gilt auch für den Weinbau im Saaletal.
Wie viele andere Räume kämpft auch der Landkreis Bad Kissingen mit der Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote war in den letzten Jahren immer höher als im Durchschnitt Bayerns, allerdings auch niedriger als im Bundesdurchschnitt. Arbeitsplatzverluste standen in den 1990er Jahren vor allem im Zusammenhang mit einer veränderten Gesetzgebung im Gesundheitsbereich und der Krise der Wälzlagerindustrie im nahen Schweinfurt. Neue Impulse für die Wirtschaft und damit neue Jobs soll das Rhön-Saale-Gründerzentrum in Bad Kissingen bringen. Es wird gemeinsam mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld, der Stadt Bad Kissingen sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) betrieben und ist als Starthilfe für junge Unternehmen gedacht. Zahlreiche weitere Initiativen zur Ankurbelung der regionalen Wirtschaft stehen im Zusammenhang mit dem Biosphärenreservat Rhön.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bad Kissingen Platz 157 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“. In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 214 von 401.
In Bad Kissingen wird der öffentliche Personennahverkehr von der KOB abgewickelt.Der Kreisomnibusbetrieb (KOB) mit Sitz in Oberthulba (Landkreis Bad Kissingen) ist ein Tochterunternehmen der OVF und des Landkreises Bad Kissingen. Die KOB GmbH unterhält ein Hauptdepot in Oberthulba und zwei Busdepots in Bad Brückenau und Hammelburg. Der Fuhrpark des Unternehmens setzt sich aus 30 Überlandbussen, 7 Kombibussen, 3 Reisebussen sowie einem Kleinbus zusammen, welche auf insgesamt 13 Linien im Landkreis Bad Kissingen fahren.
Der Landkreis wird von der A 7, einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen Deutschlands, durchquert. Die Anschlussstellen sind Bad Brückenau-Volkers, Bad Brückenau/Wildflecken, Bad Kissingen/Oberthulba und Hammelburg. Eine weitere Autobahnverbindung ist die A 71 von Schweinfurt nach Erfurt. Sie führt auf einer Länge von rund 15 Kilometern durch den Landkreis.
Die Bayerischen Staatseisenbahnen erbauten im Kreisgebiet im Jahre 1871 zuerst eine Bahn von Schweinfurt nach Bad Kissingen.
Münnerstadt wurde 1874 an das Netz angeschlossen, als die Hauptbahn nach Meiningen hinzukam, die in Ebenhausen abzweigt. Die eingleisige Strecke endete im Zuge der deutschen Teilung in Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld). Nach der Wiedervereinigung erfolgte der Lückenschluss und die Strecke wurde 1991 wieder für den durchgängigen Verkehr nach Thüringen geöffnet.
Die Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen führte ab 1884 zunächst bis Hammelburg, erst 1924 wurde sie durch die Deutsche Reichsbahn bis Bad Kissingen vollendet. Die Kreishauptstadt selbst hatte aber schon seit 1871 einen Anschluss durch die Bahnstrecke Ebenhausen–Bad Kissingen.
Bad Brückenau erhielt 1891 in Jossa einen Anschluss an die Hauptbahn Fulda–Würzburg; diese Strecke wurde 1908 wegen des Truppenübungsplatzes bis Wildflecken verlängert.
Von der Hauptbahn Schweinfurt–Meiningen stellte man im Jahre 1900 in Rottershausen einen Abzweig nach Stadtlauringen her, der einige kleinere Gemeinden im Südosten des Kreises berührte.
Nach der Stilllegung des Personenverkehrs auf den Strecken
wird im Kreisgebiet noch ein Netz von 56 Kilometern mit den Haltepunkten Bad Kissingen, Diebach, Ebenhausen, Elfershausen-Trimberg, Euerdorf, Hammelburg, Hammelburg Ost, Morlesau, Münnerstadt, Oerlenbach, Rottershausen und Westheim-Langendorf bedient.
Die Deutsche Bahn bietet Direktzüge von Würzburg Hbf nach Bad Kissingen an, die Regionalbahn-Leistungen werden von Triebwagen der Erfurter Bahn bedient.
Im Landkreis gibt es keine bedeutenden Flughäfen. Die nächstgelegenen befinden sich in Frankfurt am Main, Nürnberg und Erfurt. Der zumindest regional bedeutsame Verkehrslandeplatz Haßfurt befindet sich ebenfalls nicht auf dem Landkreisgebiet. Allerdings gibt es mehrere Flugplätze für kleine Motor- und Segelflugzeuge.
(Einwohnerzahlen vom )
Städte
Märkte
Weitere Gemeinden
|
Gemeindefreie Gebiete (118,07 km², alle unbewohnt)
Verwaltungsgemeinschaften
|
Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Bad Kissingen 56 Gemeinden (siehe Liste unten). (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben):
frühere Gemeinde | heutige Gemeinde | heutiger Landkreis |
---|---|---|
Albertshausen | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Althausen | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Arnshausen | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Aschach | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Bad Bocklet | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Brünn | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Burghausen | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Burglauer | Burglauer | Landkreis Rhön-Grabfeld |
Burkardroth | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Ebenhausen | Oerlenbach | Landkreis Bad Kissingen |
Eltingshausen | Oerlenbach | Landkreis Bad Kissingen |
Frauenroth | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Fridritt | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Garitz | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Gefäll | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Großenbrach | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Großwenkheim | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Haard | Nüdlingen | Landkreis Bad Kissingen |
Hassenbach | Oberthulba | Landkreis Bad Kissingen |
Hausen | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Hohn | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Katzenbach | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Kleinbrach | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Kleinwenkheim | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Lauter | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Maßbach | Maßbach | Landkreis Bad Kissingen |
Münnerstadt | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Nickersfelden | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Nüdlingen | Nüdlingen | Landkreis Bad Kissingen |
Oehrberg | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Oerlenbach | Oerlenbach | Landkreis Bad Kissingen |
Poppenlauer | Maßbach | Landkreis Bad Kissingen |
Poppenroth | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Premich | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Rannungen | Rannungen | Landkreis Bad Kissingen |
Reichenbach | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Reiterswiesen | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Roth an der Saale | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Rothhausen | Thundorf in Unterfranken | Landkreis Bad Kissingen |
Rottershausen | Oerlenbach | Landkreis Bad Kissingen |
Schlimpfhof | Oberthulba | Landkreis Bad Kissingen |
Seubrigshausen | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Stangenroth | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Steinach | Bad Bocklet | Landkreis Bad Kissingen |
Strahlungen | Strahlungen | Landkreis Rhön-Grabfeld |
Stralsbach | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Theinfeld | Thundorf in Unterfranken | Landkreis Bad Kissingen |
Thundorf in Unterfranken | Thundorf in Unterfranken | Landkreis Bad Kissingen |
Volkershausen | Maßbach | Landkreis Bad Kissingen |
Waldfenster | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Weichtungen | Maßbach | Landkreis Bad Kissingen |
Wermerichshausen | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Windheim | Münnerstadt | Landkreis Bad Kissingen |
Winkels | Bad Kissingen | Landkreis Bad Kissingen |
Wollbach | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Zahlbach | Burkardroth | Landkreis Bad Kissingen |
Im Landkreis gibt es 16 Naturschutzgebiete, zwei Landschaftsschutzgebiete, 17 FFH-Gebiete und 39 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope. (Stand August 2016)
Siehe auch:
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen KG zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:
Gebiet | Buchstaben | Zahlen |
---|---|---|
Altkreis Bad Kissingen | A bis P, Z | 1 bis 999 |
AA bis MZ | 1 bis 99 | |
ZA bis ZZ | ||
AA bis AZ | 100 bis 999 | |
Altkreis Bad Brückenau | R bis T, X | 1 bis 999 |
NA bis NZ | 1 bis 99 | |
RA bis TZ | ||
XA bis XZ | ||
NA bis NZ | 100 bis 999 | |
Altkreis Hammelburg | U bis W, Y | 1 bis 999 |
PA bis PZ | 1 bis 99 | |
UA bis WZ | ||
YA bis YZ | ||
PA bis PZ | 100 bis 999 |
Seit dem 10. Juli 2013 sind auch die Unterscheidungszeichen BRK (Bad Brückenau) und HAB (Hammelburg) erhältlich.
Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis Bad Kissingen
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