Anzeigen
Dr. Nicole Plate
NotarinDr. Nicole Plate Notarin
Menü Back
Anzeigen
Wir verstärken unser Team!
Freizeit- und Sportstätten Wiehl • Wiehl
Maler- & Lackierer gesucht!
Günter Jansen GmbH
Maler- und Fußbodentechnik • Mönchengladbach
Customer Service Mitarbeiter (m/w/d) in Moers
Anerga GmbH Personaldienstleistungen • Moers
Jobangebote von Drittanbietern

https://www.rheinbach.de

Rheinbach

160pxAbb. 1 Wappen von Rheinbach
Basisdaten
BundeslandNordrhein-Westfalen
KreisRhein-Sieg-Kreis
Höhe173 m
PLZ53359
Vorwahl02226, 02225, 02255
Gliederung9 Ortsteile
Websitewww.rheinbach.de
BürgermeisterLudger Banken (parteilos)

Rheinbach ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen mit dem Sonderstatus „Mittlere kreisangehörige Stadt“. Rheinbach liegt 16 Kilometer südwestlich der Bonner Innenstadt.

Geographie

Geographische Lage

Rheinbach liegt im linksrheinischen Teil des Rheinlandes 16 km südwestlich der Innenstadt von Bonn und 34 km südlich von Köln. Die Stadt selbst liegt in der Voreifel, naturräumlich in der Swistbucht, größtenteils noch in der Ebene der Niederrheinischen Bucht; das Stadtgebiet umfasst aber auch einige Dörfer des Ahrgebirges, das sich südlich anschließt.

Höchster Punkt Rheinbachs ist der bei Todenfeld gelegene Vermessungspunkt () , welcher eine sehr gute Aussicht in die Eifel und in Richtung Vorgebirge und Ville bietet. Auch von der Ruine Tomburg oberhalb von Wormersdorf hat man eine Aussicht bis weit in die Kölner Bucht. Bei klarem Wetter sieht man von der Tomburg aus den Kölner Dom und umgekehrt vom Turm des Doms die Tomburg.

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt gehören neun Ortschaften mit insgesamt 18 Wohnplätzen zur Stadt Rheinbach. Von den 27.605 Einwohnern Rheinbachs (nur mit Hauptwohnsitz) wohnen 11.479 in diesen Ortschaften bzw. Wohnplätzen.

Ortschaften
  • Flerzheim
  • Hilberath
  • Neukirchen
  • Niederdrees
  • Oberdrees
  • Queckenberg
  • Ramershoven
  • Todenfeld
  • Wormersdorf

Die südlich und südwestlich von Rheinbach auf den Eifelhöhen gelegenen Ortschaften werden zusammenfassend auch als Höhenorte bezeichnet.

Wohnplätze
zu Neukirchen
  • Berscheid
  • Groß-Schlebach
  • Klein-Schlebach
  • Irlenbusch
  • Krahforst
  • Kurtenberg
  • Merzbach
  • Nußbaum
  • Scherbach
  • Vogelsang
zu Queckenberg
  • Eichen
  • Hardt
  • Haus Winterberg
  • Loch
  • Sürst
zu Ramershoven
  • Peppenhovenzu Wormersdorf
  • Klein Altendorf
  • Ipplendorf

Geschichte

Der Name Rheinbach ist aus Reginbach entstanden. Der erste Teil des Namens leitet sich vermutlich von dem althochdeutschen Wort „regan“ = Regen ab, so dass mit dem späteren Ortsnamen wohl zunächst ein Bach bezeichnet wurde, der nur bei Regen ausreichend Wasser führte.

Antike bis Mittelalter

Die etwa ab 80 n. Chr. erbaute Römische Wasserleitung aus der Eifel nach Köln, auch Römerkanal genannt, führte durch das heutige Stadtgebiet Rheinbachs. Ihr Baumaterial wurde nach der römischen Zeit ausgebeutet und es finden sich verbaute Reste z. B. am Wasemer Turm und am Hexenturm.

Im 12. Jahrhundert wird ein Edelmann namens Emelricus als Herr von Rheinbach genannt. Das Geschlecht der Ritter von Rheinbach lebte auf der Rheinbacher Burg und wurde in der Folgezeit immer mächtiger. Sie befestigten den Ort mit Mauern, Türmen und Halbtürmen. 1298 wird der Ort erstmals als „oppidum“ bezeichnet. 1343 erwarb der Kölner Bischof alle Rechte an Burg und Stadt Rheinbach und sie blieb bis zum Jahr 1789 Teil des Erzstifts Köln und so unter Kurkölner Kontrolle. In der Folgezeit entwickelte sich Rheinbach auch zum Verwaltungsmittelpunkt für die kurkölnischen Einnahmen aus der Grafschaft Neuenahr. Nach dem Verlust Neuenahrs an Jülich sank die Bedeutung Rheinbachs für den Erzbischof enorm und er verpfändete die Stadt häufig an größere oder kleinere Herren. So wurde ein weiterer Ausbau der Stadt gehemmt. Das zunächst blühende Tuchhandwerk und das regional bedeutende Gerbereiwesen verloren zunehmend an Bedeutung.

Frühe Neuzeit

An die Hexenprozesse in Rheinbach, die zwischen 1631 und 1636 statt fanden, erinnert der Hexenturm, der damals als Gefängnis diente und Teil der Rheinbacher Burg ist. Unter den Hexenkommissaren Franz Buirmann und Jan Möden wurden etwa 130 Menschen aus Rheinbach, Flerzheim und Meckenheim als Hexen angeklagt, gefoltert und verbrannt.

Französische Revolution bis Zweiter Weltkrieg

Nach dem Einmarsch französischer Truppen 1794 ins Rheinland wurde Rheinbach Teil eines neugebildeten Département de Rhin-et-Moselle. Durch die Franzosen veränderte sich das öffentliche Leben im historisch kurzen Zeitraum von nur 20 Jahren. Eine liberale Rechtsordnung und eine effektive politische Verwaltung begünstigten während der Franzosenzeit die Wirtschaft. Das Gerichtswesen und seine Rechtsprechung wurde in fünf Gesetzbüchern zusammengefasst und vereinfacht. Die von den Franzosen verordnete Säkularisierung führte zum Verkauf der Rheinbacher Burg. Nach den Befreiungskriegen und infolge des Wiener Kongresses fiel Rheinbach 1815 an Preußen und wurde zunächst Teil des Großherzogtums Niederrhein und dann bis 1945 Teil der Rheinprovinz. 1820 wurde mit dem Abriss der Rheinbacher Stadtbefestigung begonnen.

1852 wurde eine höhere städtische Lehranstalt errichtet, die 1909 als Vollgymnasium anerkannt wurde. Seit 1862 durfte sich Rheinbach wieder „Stadt“ nennen, nachdem es diese Rechte in der Franzosenzeit infolge der Gleichstellung von Stadt und Land verloren hatte.

1866 wurde in Rheinbach eine Filiale der Armen Dienstmägde Jesu Christi eröffnet. Daraus entwickelte sich das Rheinbacher Krankenhaus, das 2006 geschlossen wurde.

Der Anschluss an das Eisenbahnnetz 1880 ermöglichte in der Folgezeit die Entwicklung einer bedeutenden Keramikindustrie.

1914 wurde in Rheinbach die Strafanstalt als Zuchthaus eingerichtet, heute ist es die Justizvollzugsanstalt Rheinbach. Prominenter Insasse war der „Kanzlerspion“ Günter Guillaume.

Von 1918 bis 1929 waren in Rheinbach zunächst britische, später französische Besatzungssoldaten stationiert.

1901 lebten hier 113 Juden, die auch eine Synagoge, einen Friedhof und eine Schule unterhielten. 1942 wurden die letzten jüdischen Bürger Rheinbachs nach Osteuropa deportiert. Mindestens 34 wurden ermordet.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Rheinbach stark in Mitleidenschaft gezogen. Zahlreiche Gebäude, darunter die Pfarrkirche, wurden durch alliierte Luftangriffe zerstört. Nahezu 700 Kriegstote hatten Rheinbach und das Amt Rheinbach-Land zu beklagen. Die eine Hälfte fiel als Soldaten, die andere durch Artilleriebeschuss oder Bombenabwürfe vor Ort. Rheinbach wie auch die Stadt Meckenheim lagen an der Vormarschroute der 9. US-Panzerdivision auf dem Weg zur Brücke von Remagen.

Gegenwart

Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam Rheinbach den Ruf als „Glasstadt“, da sich acht Glasfachbetriebe aus Böhmen in der Stadt niedergelassen hatten. Bereits 1948 wurde eine Staatliche Glasfachschule in Rheinbach eröffnet, die heute unter dem Namen „Glasfachschule NRW“ firmiert und internationale Anerkennung gefunden hat.

Im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleichs wurde in Rheinbach 1995 der Campus Rheinbach der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg eingerichtet.

Am 1. August 1969 wurden durch §5 Bonn-Gesetz die Stadt Rheinbach und die bisher selbständigen und zum Amt Rheinbach-Land gehörenden Gemeinden Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf zur neuen Stadt Rheinbach zusammengeschlossen.

Rheinbach als Bundeswehrstandort

Im Jahr 1951 begann die Geschichte Rheinbachs als Garnisonsstadt mit der Errichtung eines Lagers für die Stationierung alliierter Truppen, was bei den Rheinbachern umstritten war. 1952 bezog das belgische 31. Flugabwehr-Bataillon das gerade fertiggestellte Barackenlager in Rheinbach und zogen vier Jahre später wieder ab. Mitte 1956 kam die Zentral-Militärische-Kraftfahrstelle (ZMK) als erste Bundeswehr-Dienststelle nach Rheinbach. Sie war im Hotel Brungs () untergebracht. Am 15. Februar 1957 wurde Rheinbach mit der Unterbringung des Wachbataillons BMVg endgültig zum Bundeswehrstandort. Nachdem das Wachbataillon 1959 nach Siegburg verlegte, wurde eine neue Dienststelle eingerichtet, der Kommandeur-Führungsfernmeldetruppen (KdrFüFmTr) und Inspizient der Territorialen Fernmeldeeinrichtungen. Daraus wuchs 1967 die Führungsfernmeldebrigade 700 auf, die 1970 zu Führungsfernmeldebrigade 900 umgegliedert wurde. Diese wiederum wurde bis 1982 zum Fernmeldekommando 900 umgegliedert. Das Fernmeldekommando 900 wurde 1994 außer Dienst gestellt. Teile wurden zur Aufstellung der Führungsunterstützungsbrigade 900 verwendet. Als Fernmeldelastiger Standort beherbergte Rheinbach von 1982 bis 1990 das Fernmeldeamt der Bundeswehr, das anschließend im Amt für Fernmelde- und Informationssysteme der Bundeswehr aufging.

Rheinbach war auch Stationierungsort für das Kommando Strategische Aufklärung, das am 17. Januar 2002 in der Tomburg-Kaserne in Dienst gestellt wurde. Das Kommando verlegte 2007/2008 die Hauptkräfte nach Grafschaft-Gelsdorf.

Die Rheinbacher Kaserne trug zunächst den Namen „Lager Rheinbach“ und wurde 1968 nach der beim Ortsteil Wormersdorf gelegenen Tomburg benannt. Heute sind in der Tomburg-Kaserne unter anderem das Kommando Informationstechnik-Services der Bundeswehr (KdoIT-SBw) und das Zentrum Cyber-Operationen (ZCO) beherbergt.

Darüber hinaus gab es im Staatsforst Schornbusch von 1968 bis 2004 das Munitionsdepot Rheinbach (), das seither als Munitionslager Rheinbach geführt wird. Von 1967 bis 1989 hatte das Amt für Militärisches Geowesen Kartenlager Mitte (AMilGeo) seinen Sitz in Oberdrees.

Einwohnerentwicklung seit 1581

Jahr Einwohner Delta
….
1581 135
1664 442 +307
1783 ca. 900 +458
1798 1.119 +219
Jahr Einwohner Delta
1843 1.657 +538
1867 1.867 +210
1872 1.889 +22
1895 2.189 +300
1939 4.081 +1.892
Jahr Einwohner Delta
1947 9.282 +5.201
1961 13.952 +4.670
1969 18.979 +5.027
1971 20.000 +1.021
1995 24.963 +4.963

Einwohner ab 1995 jeweils zum 31. Dezember mit Haupt- und Nebenwohnung, einschließlich der Ortschaften der Stadt Rheinbach.

Jahr Einwohner Delta
1996 25.381 +418
1997 25.846 +465
1998 25.579
1999 25.688 +109
2000 25.943 +255
Jahr Einwohner Delta
2001 25.986 +43
2002 26.044 +58
2003 26.149 +105
2004 26.273 +124
2005 26.533 +260
Jahr Einwohner Delta
2006 26.345
2007 26.779 +434
2008 26.924 +145
2009 27.098 +174
2010 28.372 +1.274
Jahr Einwohner Delta
2011 28.590 +218
2012 28.742 +152
2013 28.888 +146
2014 28.918 +30
2015 29.293 +375
Jahr Einwohner Delta
2016 29.288
2017 29.262
2018 29.228
2019 29.116
2020 29.062
Jahr Einwohner Delta
2021 28.931
2022 29.260 +329
2023 29.293 +33
2024
2025

Religion

Katholische Gemeinden

Klöster und Niederlassungen religiöser Gemeinschaften in Rheinbach

Evangelische Gemeinden

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Rheinbach. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre. Die letzte Wahl fand am 13. September 2020 statt.

Wappen

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten, Freizeit

Museen

Bauwerke

Freizeit

Karneval

In der Kernstadt und den zugehörigen Ortschaften blickt die Stadt auf eine mehr als 100-jährige Tradition im Karneval-Feiern zurück. Es existieren u. a. die Kernstadtvereine „Gro-Rhei-Ka Narrenzunft Prinzengarte 1895 e. V.“ und das „Stadtsoldatencorps 1905 e. V. Traditionscorps“. Die „KGO Oberdrees“ ist für die Gestaltung von Festwagen jeder Art und Größe bekannt. Zur Zeit des Straßenkarnevals ab Weiberfastnacht ist freitags der „Feldzug“ zur Tomburg-Kaserne (Münstereifeler Straße), samstags der Sturm auf das Rathaus (Schweigelstraße) und schließlich am Veilchendienstag der große Karnevalszug durch die Kernstadt Rheinbach. In den zu Rheinbach gehörender Ortschaften finden die Karnevalsumzüge bereits sonntags in Oberdrees und Queckenbert sowie montags in Wormersdorf statt. Einzelne Gruppen nehmen aber auch am Sturm der Jecken auf die Tomburg-Kaserne und am großen Kernstadt-Umzug teil. Der Karnevalsruf lautet „Dreimol Rheembach Alaaf!“

Sport

In Rheinbach gibt es zwei Sportstätten mit Leichtathletikanlagen, das Stadion Freizeitpark und die Sportanlage Am Stadtpark.

Ansässige Vereine sind unter anderem der Tennisclub Rheinbach, der TV Rheinbach und der SC Rheinbach.

Infrastruktur und Wirtschaft

Verkehr

Schienenverkehr

Der Bahnhof Rheinbach liegt an der Voreifelbahn (Bonn Hbf–Rheinbach–Euskirchen(–Bad Münstereifel)), auf der im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) die S-Bahnlinie 23 verkehrt. Sie bedient außerdem den Haltepunkt Rheinbach Römerkanal.

Linie Verlauf / Anmerkungen Takt

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio NRW, die für die Voreifelbahn Diesel-Triebwagen der DB-Baureihe 644 in Ein- bis Zweifachtraktion für Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h einsetzt.

Busverkehr

Buslinien der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) verbinden Rheinbach sternförmig mit Bonn über Witterschlick, Euskirchen, verschiedenen Ortschaften der Gemeinde Swisttal sowie im Schülerverkehr auch mit Meckenheim. Innerhalb Rheinbachs verkehrt unter dem Namen „Rheinbacher Stadthüpfer“ eine Quartierbuslinie mit einem barrierefreien Kleinbus (Liniennummer: 813). Für alle diese Linien gilt der Tarif des Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).

Weitere Linien aus dem VRM (Verkehrsverbund Rhein-Mosel) verbinden Rheinbach und seine Höhenorte mit mehreren Ortsteilen von Altenahr sowie mit Ersdorf und Altendorf.

Straßen

Rheinbach liegt an der Bundesautobahn 61 Köln–Ludwigshafen am Rhein. Der zentrale Bereich Rheinbachs und mehrere Ortsteile werden zudem von der Bundesstraße 266 erschlossen.

In Rheinbach waren am 1. Januar 2018 19.550 Kraftfahrzeuge zugelassen, davon 16.594 Pkw.

Radwege

Die Stadt ist an mehrere Radwanderwege angeschlossen:

Bildung

In der Stadt gibt es fünf Grundschulen, eine Gesamtschule sowie zwei Gymnasien.

Das Städtische Gymnasium Rheinbach ist die älteste Schule Rheinbachs, das Erzbischöfliche St.-Joseph-Gymnasium (zuvor für Mädchen, jetzt bi-edukativ) ist ein privates Gymnasium; es übernahm die Schüler des Vinzenz-Pallotti-Kollegs (für Jungen), das im Juli 2016 geschlossen wurde. Die Gemeinschafts-Hauptschule Am Dederichsgraben und die Tomburg-Realschule befinden sich zugunsten einer Gesamtschule in Auflösung. Die Albert-Schweitzer-Schule, eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, wurde im Juli 2016 aufgrund zu niedriger Anmeldezahlen geschlossen.

Darüber hinaus beherbergt die Kernstadt die Glasfachschule NRW sowie den Campus Rheinbach der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, welche über zwei weitere Liegenschaften im rechtsrheinischen Sankt Augustin und Hennef verfügt.

Industrie

Die Heinrich Frings GmbH & Co. KG ist Weltmarktführer für automatisierte Anlagen zur Essigherstellung.

Telefonvorwahlen

Die Stadt hat die Vorwahl 02226. Abweichend hiervon gelten in Flerzheim und Wormersdorf die 02225 sowie in Queckenberg, Loch und Hardt-Sürst die 02255.

Persönlichkeiten

Bürgermeister seit 1797

  • 1797–1806: Peter Nachtstein
  • 1806–1814: Leopold Sarkaner Wolff
  • 1814–1847: Wilhelm Heinrich Ridde
  • 1847–1848: Gottfried Joseph Wolff
  • 1848–1856: Joseph Krahe (1848–1850 kommissarisch)
  • 1856–1848: Ignaz Josef Neß
  • 1884–1897: Emil Josef Neß
  • 1897–1926: Karl Commeßmann (Namensgeber: „Commeßmannstraße“, Neubaugebiet Rotterfeld)
  • 1926–1933: Hans Reichard
  • 1933–1945: Joseph Wiertz (von NSDAP eingesetzt)
  • 1945–1946: Dr. Hubert Schwarz
  • 1946–1948: Johann Schäfer
  • 1948–1963: Hans Hirschmann (CDU)
  • 1963–1969: Hubert Mahlberg
  • 1969–1989: Heinz Wilhelm Büttgenbach
  • 1989–1999: Hans Schellenberger
  • 1999–2020: Stefan Raetz (CDU), erster hauptamtlicher Bürgermeister
  • seit 2020: Ludger Banken (parteilos)

Ehrenbürger

In Rheinbach wurden seit dem Jahre 1913 nachstehende Personen mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet:

Nr.: Name, Beruf, Ehrenbürgerschaft Lebensdaten
1 Rudolf Felix Josef von Groote, Jurist, Oberpräsident, Landrat
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 1. April 1913
* 9. November 1858 in Bonn
† 10. Mai 1922 im Kloster Maria Laach
2 ''Wilhelm Busch'', Postbeamter, Mitglied des preuß. Abgeordnetenhauses, PStS im preuß. Landwirtschaftsministerium
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 4. April 1922
* 28. Dezember 1867 in Ersdorf
† 23. Mai 1924 in Kuchenheim
3 Franz Xaver Sasse, Theologe, Dechant, Pfarrer
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 18. April 1926
* 13. April 1850 in Köln
† 28. März 1932 in Bad Honnef
4 Carl Commeßmann, Verwaltungsbeamter, Bürgermeister
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 7. Juli 1926
* 15. April 1862 in Alpen
† 20. September 1926 in Rheinbach
5 Wilhelm Schneider, Jurist, Justiziar, Rechtsanwalt, Beigeordneter
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 28. Juni 1938
* 2. August 1868 in Neuss
† 8. August 1942 in Rheinbach
6 Johann Schäfer, Lehrer, Bürgermeister
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 15. August 1957
* 2. März 1867 in Gelsdorf
† 13. Oktober 1961 in Rheinbach
7 Hans Hirschmann, Arzt, Bürgermeister, Landrat
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 22. Dezember 1964
* 30. März 1893 in Winkel
† 4. Oktober 1968 in Rheinbach
8 Heinz Willhelm Büttgenbach, Jurist, Präsident, Bürgermeister
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 1. August 1990
* 7. Mai 1930 in Rheinbach
† 30. März 2017 in Rheinbach
9 Heinrich Kalenberg, Jurist, Stadtdirektor, Rechtsanwalt
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 28. August 1995
* 8. Mai 1933 in Dortmund
† 30. März 2015 in Tux
10 Hans Schellenberger, Jurist, Rechtsanwalt, Bürgermeister
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 22. Mai 2000
* 26. September 1939 in Wesel
11 Stefan Raetz, Jurist, Bürgermeister
Verleihung der Ehrenbürgerschaft: 31. Oktober 2023
* 24. Februar in 1959 in Flensburg

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbach

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen.

Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.